Pennal konservative Verbindung Albia Bad Ischl

Geschichte


Die Albia Bad Ischl wurde am 16.7.1908 als eine Ferialis (Ferialverbindung) gegründet.
Während des ersten Weltkrieges kam es zu einer verübergehenden Suspension.
Nach einer Rekonstitution Anfang der 20er Jahre (durch Unterstützung der Arminia Gmunden) wurde dem weiteren Aufblühen der Albia 1933 wieder ein Ende gesetzt, da das Koalitionsverbot aus dem Jahre 1867 erneut zum Tragen kam. Aufgrund dieses „Vereinsgesetzes“ wurden alle Korporationen „freiweillig“ aufgelöst.
Neuerliche Rekonstutuition 1957 im Gasthaus „Goldener Ochse“ in Bad Ischl. Die Albia wurde aber nun nicht mehr als Ferialis sondern als pkV! (pennal konservative Verbindung) neu gegründet.
Der 7. AC vom 1. 12. 1961 beschloss anlässlich der gemeinsamen Julfeier mit der Normannia Bad Aussee ein Kartell abzuschließen, das später unter Einschluss der Arminia Gmunden zum „Salzkammergut – Kartell“ reifte.
Wie in vielen Fällen anderer Korporationen auch, war in den folgenden Jahren im Aktivenstand immer wieder eine Berg- und Talfahrt zu verzeichnen. Besonders schlimm traf es die Albia 1986, wo sie suspendieren musste. Trotz eifrigen Bemühens scheiterte die Rekonstitution, immer wieder, mangels einer Bude. Erst 1996 gelang es einigen beherzten Alben in Bad Ischl eine neue zu finden, wodurch bald junge Schüler bei der Albia aktiv wurden.